Trockenmauer Papstdorf
Projektbeschreibung:
Sanierung der Trockensteinmauer in Papstdorf
Gemeinde u. Gemarkung:
Gohrisch, Gemarkung Papstdorf
Kurzbeschreibung des Projektes:
WAS
Die Trockensteinmauer in Papstdorf weist stellenweise vorhandene Beschädigungen auf. Diese sollen sowohl mit den vorhandenen als auch mit neuen Trockenmauersteinen aus Sandstein saniert werden. Dabei muss ebenfalls das Fundament in Stand gesetzt werden.
WIE
Zunächst werden Oberboden und Mauereinbrüche von Hand abgetragen, Steine und Erde getrennt und seitlich gelagert. Anschließend wird die Trockensteinmauer in traditioneller Bauweise unter Verwendung von Alt- und Neumaterial wiederaufgebaut. Die Sanierung von Stützmauer und Mauerkrone erfolgt als unverfugte Natursteinmauer aus regionaltypischem Naturgestein. Dabei wird auf eine ausreichende Tiefe der Mauer und Neigung zum Hang geachtet.
WARUM
Die Sanierung der Trockensteinmauer dient langfristig dem Erhalt des Biotops als Lebensraum für Zauneidechsen sowie weitere Reptilienarten und damit der Sicherung dieser Populationen.
Umsetzung
Juli bis September 2019
Das Vorhaben "Sanierung der Trockensteinmauer Papstdorf" wird umgesetzt über die Förderrichtlinie Natürliches Erbe - RL NE/2014 "A.1 Biotopsanierung".
Zuständig für die Durchführung der ELER-Förderung im Freistaat Sachsen ist das Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft (SMUL), Referat Förderstrategie, ELER-Verwaltungsbehörde